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PROGRAMM FRÜHLING 2023 

LUX-Programm
 (PDF)

13. Januar 2023

Olga

Freitag, 20.15 Uhr

Aula Ennetgraben, Affoltern am Albis

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Film von Elie Grappe

mit Anastasia Budiashkina

CH/FR/Ukraine 2021, 85 min, F/Ukr/d

2013. Die 15-jährige talentierte ukrainische Turnerin Olga lebt im Exil in der Schweiz. Da tut sie ihr Bestes, um sich ihren Platz in der Nationalmannschaft zu sichern. Doch dann bricht in Kiew der Euromaidan-Aufstand aus, in den plötzlich alle verwickelt sind, die ihr wichtig sind. Während sich das junge Mädchen auf die Europameisterschaft vorbereitet, tritt die Revolution in ihr Leben und stellt alles auf den Kopf.

27. Januar 2023
Freitag, 20.15 Uhr

Harald Naegeli
– Der Sprayer von Zürich

Aula Ennetgraben, Affoltern am Albis

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Dokumentarfilm von Nathalie David

mit Harald Naegeli

CH/D 2021, 99 min, D

Harald Naegeli, der «Sprayer von Zürich» genannt, sprayte 1977 seine ersten Strichmännchen an die Betonwände von Zürich. Der inzwischen 81-Jährige gilt seitdem als Vorläufer der Street Art. Seine Graffiti sind minimalistisch, doch von ästhetischer Wucht. Die unterhaltsame Auseinandersetzung mit dem kontrovers diskutierten, vielseitigen und äusserst charismatischen Schweizer Künstler regt zum Nachdenken an.

In Anwesenheit der Regisseurin.     

10. Februar 2023

Compartment No. 6

Freitag, 20.15 Uhr

Aula Ennetgraben, Affoltern am Albis

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Roadmovie von Juho Kuosmanen mit Seidi Haarla und

Yuriy Borisov

FIN/RUS/EST/D 2021, 107 min, R/F/d/e

Der finnische Regisseur Juho Kuosmanen schickt zwei Aussenseiter auf eine amüsante und zutiefst berührende Reise, auf der sie – ganz ohne Kitsch – mit der Wahrheit ihrer Gefühle konfrontiert werden. Zum Sound von VOYAGE VOYAGE nimmt uns der Film mit auf eine atmosphärische Reise durch das winterliche Russland der späten 1990er Jahre. Ein liebevoll raues, melancholisch-komisches Roadmovie auf Schienen.

10. März 2023

La Mif

Freitag, 20.15 Uhr

Aula Ennetgraben, Affoltern am Albis

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Sozialdrama von Frédéric Baillif

mit Claudia Grob, Anaïs Uldry, Charlie Areddy u.v.a.

CH 2021, 112 min, F/d

Beeindruckender, authentischer Film aus einem Jugendheim in der französischen Schweiz. Die Laiendarstellerinnen schrieben selbst am Drehbuch mit oder improvisierten. Genau das macht den Film so berührend. Die Auseinandersetzungen und Konflikte in dieser Heim-Familie («La Mif») sind laut und heftig, die Nachbesprechungen veranschaulichen das Bedürfnis der jungen Frauen nach Selbstbestimmung, Anerkennung und Liebe.

24. März 2023

Tout s'est bien passé

Freitag, 20.15 Uhr

Aula Ennetgraben, Affoltern am Albis

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Drama von François Ozon

mit Sophie Marceau, André Dussollier, Géraldine Pailhas und Hannah Schygulla

FR 2021, 114 min, F/d

Ein Vater will nach einem Schlaganfall nicht mehr weiterleben, da er dauerhaft auf Unterstützung angewiesen wäre. Er bittet seine Tochter, ihm zu helfen sein Leben zu beenden. «Alles ist gut gegangen» ist ein eindringlicher, zärtlicher und trotz des ernsthaften Themas leichtfüssiger Film über eine Tochter-Vater-Beziehung, über das Recht auf Selbstbestimmung und gleichzeitig eine Hommage an das Leben.

14. April 2023

C'mon C'mon

Freitag, 20.15 Uhr

Aula Ennetgraben, Affoltern am Albis

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Film von Mike Mills

mit Joaquin Phoenix und Woody Norman

USA 2021, 108 min, E/d

Der New Yorker Radiojournalist Johnny arbeitet an einer Reportage, für die er Jugendliche in der gesamten USA zu ihrer Zukunft befragt. Nach einem Anruf seiner Schwester Viv muss er sich unerwartet um ihren Sohn kümmern, den neunjährigen Jesse. Es ist das erste Mal, dass Johnny wirklich mit dem Thema Elternschaft in Berührung kommt und die Verantwortung für ein Kind übernehmen muss. Und für den ebenso aufgeweckten wie sensiblen Woody ist es das erste Mal, dass er längere Zeit von seiner Mutter getrennt ist. Brilliant gespielt!

10. Mai 2023

Mothering Sunday – Ein Festtag

Mittwoch, 20.15 Uhr

Aula Ennetgraben, Affoltern am Albis

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Drama von Eva Husson

mit Odessa Young, Josh O'Conner, Sopé Dirisù, Glenda Jackson, Olivia Colman und Colin Firth

UK 2021, 104 min, E/d

In ihrer gelungenen Verfilmung von Graham Swifts Roman «Mothering Sunday» zeichnet Eva Husson ein vielschichtiges Bild vom England der 1920er Jahre: von einer verbotenen Liebe über Klassengrenzen hinweg, den Traumata des ersten Weltkrieges sowie der Emanzipation eines Dienstmädchens und ihrer Entwicklung aus der Abhängigkeit zur Schriftstellerin. Eine impressionistische Collage über einen Tag, der alles verändert. Emotional mitreissend, sinnlich und aufmüpfig.

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